Die "Krise" des Öffentlichen Nahverkehrs durch die Covid-19 Pandemie

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Die Corona-bedingten Einnahmeausfälle während des Lockdowns haben den Öffentlichen Nahverkehr in Deutschland besonders hart getroffen. Mit einer öffentlichen Stellungnahme richteten sich die Betriebs- und Personalräte privater sowie öffentlicher Unternehmen des öffentlichen Personenennahverkehrs (ÖPNV, evtl verlinken) aus der gesamten Bundesrepublik am 29.04.2020 an Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.[1] Aus diesem Schreiben geht u.a. hervor, dass sich die Einnahmeverluste auf bis zu 7 Milliarden Euro belaufen. Das wiederum liegt einer Berechnung des VDV (Verbund deutscher Verkehrsunternehmen) zugrunde. Binnen weniger Wochen sind den Betrieben 60-90% der Einnahmen weggebrochen. An das Schreiben ist demnach eine Forderung nach einem Notfallprogramm des Bundes zur Kompensation der Einnahmeverluste geknüpft. Andernfalls sehen die Betreiber*innen der öffentlichen Personeninfrastrukut die Sicherung des Systems öffentlicher Mobilität massiv gefährdet.


ÖPNV vor der „Krise“

Die Position Ver.di´s

  1. Ver.di: Pressemitteilung. "ÖPNV: Betriebs- und Personalräte fordern Notfallprogramm für Mobilität und Klimaschutz", aufgerufen am: 13.07.2020, URL:https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++805db5ac-89fe-11ea-bce9-525400940f89